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Aufgefrischt, das Rietli unter die Lupe genommen

Blume-Lou

Unter fachkundiger Führung von Patrick Reck starteten wir mit unserem Herbarium. Noch blüht wenig, doch einige Entdeckungen konnten bereits gemacht werden. Aronstab (Arum maculatum), Baumtropf (Aegopodium podograria) und Veilchen (Viola odorata)…
Am Donnerstag vertieften wir das Thema mit Malen, Schreiben, Forschen… Leonardo da Vinci’s Naturstudien inspirierten uns…Bärlauchbrötli zum Znüni und Bärlauchspätzli zum Mittagessen – delikat! Die kulinarische Vertiefung brachte uns gedanklich nochmals ins Rietli…

Aleandro, Nicolas und Ursina vertieften das Erlebte in einem Blogeintrag – lesen Sie selbst…

Pflanzen rund ums Rietli
Mit Patrick Reck haben wir uns verschiedene Pflanzen rund ums Rietli angeschaut.
Auf unserem Rundgang fanden wir bereits ca. 10 Pflanzen wie zum Beispiel das Veilchen [ob es ein Duft- oder Waldveilchen war, waren wir nicht ganz sicher.] Die kleine violette Blume war die einzige bereits blühende Blüte die wir finden konnten.
Wir fanden unter anderem auch den Storchenschnabel. Der kleine, grüne Waldbewohner mit seinen länzlichen, kleinen Blättern nahm auch schon seinen Platz auf dem bewachsenen Boden ein.
Ausserdem begegnete uns auf unserem Rundgang jede Menge Bärlauch den wir ernteten und in Brot und Spätzli verarbeiteten.
Danke Patrick Reck für die interessante lebhafte und tolle Führung durch die Fauna des Rietli.

Danke fürs lesen und auf Wiedersehen.
Ursina

Nicolas erzählt:

Das Rietliprojekt beginnt.
Im Rietli soll wieder die gleiche Tiervielfalt herrschen wie früher. Salamander, Eidechsen, Molche, Blindschleichen, Schmetterlinge… Animalische Wesen aller Art sollten hier leben, eine Heimat finden.
Dass schlangenartige Wesen hier leben können, sollte bis Ende März eine Trockensteinmauer errichtet werden. Dadurch können die Schlangen durch Ritze kriechen und haben einen guten Schlafplatz.
Martin, Peter – aus dem Brütwerk, Severin und Visar machen einen guten Job, so kommen sie schnell voran. Martin bringt die neuen Steine mit dem Bagger, Peter die alten – Handarbeit. Darauf bearbeitet Visar die grauen Objekte mit einem Meissel, dass sie Severin gut einsetzen kann. Das nennt man Teamwork.
Während Patrick Reck meine Mitschüler mit einer Führung beglückt, bin ich wegen krückenassistenzbedürftigem Bein auf Wissenstour bei den Rietli-Mitarbeitern. So sind die Steine entweder aus Kalk oder Basalt.
Mauro aus der Oberstufe hilft ebenfalls mit. Momentan ist er bei Peter und assistiert ihn mit körperlichen Anstrengungsarbeiten: Steine schleppen.
Visar und Severin erklären mir, dass die Mauer mindestens 150 Jahre halten sollte. Visar zeigt sich auch gleich hilfsbereit: „Wenn sie dann einstürzt, komme ich und baue sie wieder auf.“ Vielleicht hat man bis dahin ja schon das Ewig-leben-Elixier erfunden… Wer weiss.
Während meine Mitschüler mit dem Oberstüfler Moritz Witze klopfen, steige ich in den Fahrradanhänger und werde von den anderen gezogen. (Wegen den Energiefreitagen durften wir das Auto nicht benutzen. Obwohl, eigentlich war es Mittwoch, nicht Freitag…)
Spass beiseite, mit einem Gefühl, von der Natur bereichert geworden zu sein, kehrten alle in die Schule zurück.
Und jetzt die Danksagungen:
Er hat meine Mitschüler herumgeführt: PATRICK RECK!
Er fuhr den Bagger: MARTIN!
Er transportierte die Steine: PETER!
Er war immer da, wenn man ihn brauchte: MAURO!
Er setzte die Steine ein: SEVERIN!
Er kommt in 150 Jahren wieder: VISAR!
Er ist Mitorganisator dieses Projekts: JÜRG MÄDER!
Sie nahm alles filmisch auf und gab dem Krückenassistierten wichtige Informationen: VERONIKA M.E.N.L. MÜLLER MÄDER!
Dankeschön an euch alle.
Hier findest du die Website vom Rietli:
www.rietlibuchs.wordpress.com
Momentan in Bearbeitung laut der Schulleitung:
„Die Webseite zum Aufwertungsprojekt Rietli Buchs ist derzeit in Erstellung. Bitte sehen Sie in den nächsten Tagen nochmals bei uns vorbei…“
Anderes über das Rietli auf dem Scuola-Blog:
Das Fundament ist erstellt! von Jürg Mäder, 6.3.19
Baustart Trockensteinmauer von Jürg Mäder, 4.3.19

und Aleanrdo berichtet:
Wir wurden auch noch geführt durch die Baustelle. Wir durften die Entstehung der Steinmauer sehen.
Und später die Pflanzen die an dem Ort wachsen begutachten und wir pressen sie um sie dann in unser Weltbuch zu kleben. Später beobachteten wir noch die Vögel die schon sich an den Stöcken und Pflanzen bedienten und sich Nester bauten.

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