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Warum in die Ferne schweifen, wenn die Pferde doch so nah? oder Das grosse Glück der Erde liegt in den Gefühlen der Pferde

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Wir haben begonnen, mit Pack- und Menüliste schreiben, Essen einkaufen und Reise vorbereiten…

Dann gingen wir in den TopCC einkaufen, viel einkaufen, sodass eine Hungersnot unser kleinstes Problem sein würde. Danke Angela Montonato für den spontanen Einsatz!

Gekauft haben wir auch Melone und Melönli, wie sie die Gruppenkleinste nannte, riesige Wassermelonen… Sie zu essen, ist eine Never Ending Story.

Dienstags war das, am folgenden Tag fuhren wir los. Zuvor allerdings verabschiedete uns die Oberstufe noch mit einem schönen „May the road“ – einem irischen Abschiedslied.

Danach fuhren wir los nach Sennwald, zum Hof der Familie Leuener. Wir arbeiteten mit folgenden drei Pferden. Das erste Pferd war Spirit, ein 6-jähriger Lusitano-Wallach.

Das zweite Pferd war Helen, eine 19-jährige Stute, ein Ungarisches Kaltblut.

Und last but not least Björk, eine Isländer-Stute. Sie ging mit uns auf Schatzsuche.

Als erstes, nachdem wir alles aus dem Auto geräumt hatten (im Übrigen ist das Plusquamperfekt), assen wir Znüni. Melone und Melönli, Kambly-Bretzeli, Brot und Prügeli. Gesund fürs Gemüt, und wer noch Wassermelonen ass, sogar gesund für die Gesundheit.

Wir Wassermelonen-Vernichter aus Buchs – DIE Parodie von Wir Kinder aus Bullerbü

Danach gingen wir zu den Pferden, also nur zu zweien, Spirit und Helen. Wir putzten sie – ich denke mal, die beiden Pferde haben es sehr, sehr genossen und auch wir fanden den Kontakt schön.

Dann ritten die Kleinsten und sie führten auch die Pferde, und wie mir es vorkam, war es für sie ein tolles, mit Freude verziertes Erlebnis.

Eine kleine Gruppe bereitete das Mittagessen vor – es gab Schnitzel (gesponsert von Martina Helcl, vielen herzlichen Dank!) und von uns gemachter Kartoffelsalat – mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!

Danach hatten wir Mittagsruhe – lesen, Musik hören, alleine schaukeln. Und:

Wichtigste Regel: Nicht schwatzen!

Ich denke, das haben wir gut eingehalten.

Die Reihe der folgenden Bilder nenne ich „Facetten der Ruhe“.vg

Danach gingen wir an den Weiher – also eigentlich ist es ein Flussbett, wenn man korrekt und ein Tüpflischisser sein will -, erstmal ohne Pferde.Wunderschön war es. Nachher gingen wir nochmals zum Weiher (ich bin zwar ein Tüpflischisser, aber das mit dem Flussbett ist mir dann doch ein wenig zu kompliziert), dieses Mal mit den Pferden. Wir ritten mit ihnen durch das Wasser, die Pferde freuten sich total, und schlugen mit ihren Hufen ins Wasser.

Zum Abendessen gab es dann noch Würste. Francesca erfreute und noch mit ihrem Gitarrenspiel, weil doch noch ein „Happy Birthday anstand. Die Ballons trugen die besten Wünsche für das Geburtstagskind „up in the sky“  Das Ende eines wundervollen Tages in Sennwald.

Die Schlafräumlichkeiten waren unterschiedlich, Schlaffass, Scheune, über den Pferdeboxen, unter freiem Himmel…

Am nächsten Tag nach dem Frühstück gingen wir los, und machten eine Schatzsuche mit den Pferden – mit Helen und Björk. Zuerst versteckte die eine Gruppe und die andere suchte (die Sucher hatten jeweils die Pferde), dann gab es einen Tausch.

Dann machten wir uns auf den Weg zum Weiher, nahmen die nötigen Utensilien für Sandwiches mit und assen am Weiher, was das Zeug hält. (Cola war natürlich auch eine Notwendigkeit.)

Dann fing es allerdings an mit Regen und Gewitter – zwar nicht lange, aber wir gingen trotzdem wieder zum Hof. Hansjakob war ja schon am Morgen gekommen und gab uns nun am Nachmittag einen Didgeridoo-Kurs.

Nachher gab es feinen Hamburger-Znacht.

Danach gab es noch einen Filmeabend. Bevor die Grössten sich mit Men In Black 3 vergnügen konnten, durften die Kleinen auch mal ran und wir schauten „Ostwind“. Ein schöner und berührender Film. (Ich habe schon ein paar Tränchen vergossen…)

Am Freitag war dann noch Ein-bisschen-aufräumen-alle-sind-müde-sich-an-die-schönen-Sachen-zurückerinnern-Tag.

Danke an…

…die Familie Leuener für die Grosszügigkeit und Gastfreundschaft

…Karin für das Betreuen einer nicht allzu braven Rasselbande 😉

…Sara für das gemeinsame Lachen und auch einfach Sein

…Hansjakob dafür, dass du dir in deiner Freizeit Zeit nahmst und uns sogar einen Didgeridoo-Kurs gegeben hast

und last but not least

…Spirit für deine Achtsamkeit gegenüber anderen, dafür, dass du mit uns deine Freude teilst und deine neugierige Art, die uns immer wieder zum Lachen bringt

…Helen für deine ruhige Art, die Geduld, die du hast und das Freuen bei den kleinsten Dingen

…Björk für die Erlaubnis als eines von unseren Reitpferden bei der Schatzsuche, deine brave Art und dafür, dass du so gelassen mit uns umgehst und es auch bist

… und natürlich auch den Besitzerinnen von Helen und Björk; Sabrina und Dominique

Für die Redaktion: N.F.J.

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