Was kann man an so einem Verkaufsmorgen nicht alles Lernen.
Sirup abfüllen: Wie viel mal 250 ml sind jetzt schon wieder ein Liter? Wie viele Flaschen fehlen also noch? Wie teuer müssen wir eine Flasche verkaufen, damit wir nach Abzug der Materialkosten noch einen Gewinn machen?
Kasseneinlage zählen-kein Problem!
Gemüse aus dem Garten holen, abwiegen…Wie funktioniert die Waage? Ein Kilogramm hat wie viele Gramm? Ein Kürbis ist so schwer wie drei Zucchetti-erstaunlich!
Etiketten schreiben, Preisschilder herstellen…dann alles dekorativ auf dem Verkaufsstand aufbauen…
und dann die Kundenwerbung, rasende Kundenwerberinnen machten sich auf ihren Fahrrädern mutig auf den Weg (die Idee kam von den Mädels selber) ein Marktschreier pries Zwetschgen, Sirup und Holunder als Wunder an und hielt sogar ein Wohnmobil an, um unsere Zwetschgen zu verkaufen-dies erfolgreich.
Als uns dann die Zwetschen ausgingen hiess es: „Ab auf den Baum und Nachschub besorgen!“
Und dann, wir riefen zum Mittagessen und niemand wollte in die Pause-alle wollten weiter verkaufen, werben mit sein. Eine erfolgreiche Aktion, die den Kindern auf allen Ebenen viel Spass machte.
Was übrig blieb steht nun in unserem Vorraum zum Selbstbedienungsverkauf…